Heute fand ein weiteres Gruppeninterview mit einer lebendigen Gruppe von engagierten Ruheständlern des Zuse-Computer-Museums Hoyerswerda statt. Das Medienzentrum der TU Dresden fragte bei vier Ruheständlern aus Hoyerswerda und Umgebung zum Thema Wohnen, gelingendes Altern und dem Einsatz digitalter Technologien nach. Hoyerswerda und das Umland werden als gute Wohngegenden beschrieben. Es fehlt jedoch mancherorts an Kontakt-und Treffpunkten, um mit anderen zusammen zu kommen. Das Altern wird selbst gestaltet - "das Lebendige mache ich mir selbst" und positiv bewertet - "der Vorteil vom Alter ist, dass man viel Zeit hat.". Die verschiedenen Beispiele zum Einsatz digitaler Technologien stoßen - vom Sprachenlernen mit einer App, über Videogespräche mit dem Smartphone oder digitalen Angeboten für die Nachbarschaftshilfe - auf eine positive Einstellung. So bestätigt einer der Teilnehmenden "Wenn ich älter werde, brauche ich Technik".
Für Online Shopping dagegen wird kein Mehrwert erkannt, weil der nächste Supermarkt entweder fußläufig zu erreichen ist oder man sich noch rüstig genug fühlt. Zukünftige digitale Technologien sollten das lebenslange Lernen unterstützen, der Förderung und dem Erhalt der Gesundheit dienen oder Erleichterungen für das Lesen und Übersetzen auf Reisen bieten. Wir, Fr. Dr. Barczik und Hr. Weinhold bedanken uns bei den Teilnehmenden recht herzlich für das intensive Gespräch und die wertvollen Impulse!
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